Weilbach. Auf der Jahreshauptversammlung des SPD Ortsverein Weilbach-Weckbach zog der Vorsitzende Robin Haseler eine positive Bilanz. Haseler schilderte die Aktivitäten im vergangenen Jahr. So habe man es wie gewohnt geschafft in jedem Monat eine Sitzung abzuhalten. Für die rege Teilnahme dankte der Vorsitzende und bezeichnete diese Treffen als Kraftzentrum des Ortsvereins.
Hinzu kämen Vorstandstreffen, Besprechungen der Fraktion und Ortsbegehungen. Mit den Teilnahmen an Bartholomäusmarkt und Glockenmarkt sowie des traditionellen SPD-Maifrühschoppens habe man sich rege am Ortsgeschehen beteiligt. Zudem gebe der Ortsverein einmal im Jahr ein Informationsheft heraus und informiere kontinuierlich über die Internet- und Facebookseite. Als besonders gelungen bezeichnete er die Besichtigung des Lindewerkes Weilbach und die Besichtigungsfahrt zum Dorfladen in Rück-Schippach. Neben diesen Aktivitäten vor Ort nahmen die Mitglieder aus Weilbach an Parteitagen, Kongressen und Seminaren teil. Positiv wurde von den Anwesenden auch die Wahl Haselers in den Kreisvorstand aufgenommen.
Die Gemeinderäte Dr. Franz Jerman, Robert Holzschuh und Wolfgang Bayer schilderten im Anschluss die regen Aktivitäten der Gemeinderatsfraktion. Nach einem ruhigeren Jahr stünden hier wieder mehrere Projekte an. Baumaßnahmen an den Kindergärten, die Friedhofserneuerung aber auch interkommunale Projekte beschäftigten den Rat. Auch die Landespolitik fand ihren Niederschlag in der Versammlung.
Zu den Behördenverlagerungen, die nun 30 Beamtenstellen nach Obernburg bringen sollen, sagte Haseler: „Wenn so Förderung für strukturschwache Regionen aussieht, dann ist das ein Armutszeugnis für den Heimatminister und den örtlichen Landtagsabgeordneten. Unserer Nachbarkommune Amorbach hätte die Verlagerung mehr geholfen. Und nun droht am Ende vielleicht noch eine Komplettverlagerung nach Obernburg. Allein solche Gedankenspiele helfen den Kommunen im Amorbacher Raum insgesamt nicht gerade.“